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Materialanalyse von Verbundwerkstoffen

Wir erwarten eine ganze Menge von unseren Verbundwerkstoffen: Baumaterialien für Raketen müssen die extreme Wärmeentwicklung beim Start verkraften, Windturbinen müssen starken Böen standhalten und Sportschuhe sollen strapazierbar sein und den Fuß über lange Strecken stützen. Wie entwickeln die Experten solche Verbundwerkstoffe für ganz bestimmte Anwendungsbereiche, und wie überprüfen sie die Materialeigenschaften?

Der Weg zu einer US-amerikanischen Produktion von Elektrofahrzeugbatterien

Aufgrund des Verbraucherinteresses und der Nachhaltigkeitsziele ist die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen stark gestiegen. Bis 2030 möchten die USA einen 50%igen Anteil von Elektroautos am Gesamtmarkt erreichen – die Rohmaterialien und Komponenten für Elektrofahrzeugbatterien werden jedoch zu 99 % außerhalb des Landes produziert.1, 2 Die Beschaffung von im Ausland hergestellten Materialien und Batterien hat bereits zu branchenweiten Problemen geführt. Russlands Invasion in die Ukraine führte zu einer Instabilität des Markts, durch die der Preis für Nickel, einem Hauptmaterial bei der Batterieherstellung, im März 2022 extrem anstieg.3

Vier kostengünstige Möglichkeiten zur Aufrüstung von Laborgeräten

Die Technologie schreitet rasch voran. Ganz gleich, ob Sie alte Geräte aufrüsten oder neue Verfahren an Ihrem Arbeitsplatz implementieren möchten: Der Einsatz hochmoderner Instrumente wird Effizienz und Ergebnisse Ihres Labors mit Sicherheit verbessern. Heutzutage bieten Geräte zuverlässigere Daten und fortschrittlichere Funktionen, und beides sind entscheidende Faktoren, um bei der Werkstoffinnovation führend zu bleiben.

Optimierung Ihrer Lyophilisierungen mithilfe der Thermoanalyse

Bei der Lyophilisierung, oder Gefriertrocknung, wird Wasser aus einer Probe entfernt, oft zum Zweck der Konservierung. Dabei wird unter anderem der Wassergehalt einer Probe sublimiert, gewöhnlich durch einen schnellen Gefrierprozess. Durch das rasche Einfrieren des Materials kann die Zerstörung der Zellwände der Probe durch die Bildung großer Eiskristalle verhindert werden.

Materialanalyse zur Qualitätssicherung und Abbau von Biokunststoffen

Was ist Biokunststoff? Wie können Hersteller thermische Analyse, Rheologie und mechanische Analyse nutzen, um Biokunststoffe erfolgreich in Produkte einzuarbeiten? Angesichts vieler aufkommender grüner Technologien müssen Hersteller und Verbraucher zwischen Greenwashing1 und wirklichem Fortschritt unterscheiden. Wenn eine neue Entwicklung als vorteilhaft für die Umwelt betrachtet wird, müssen alle Phasen der Kunststoff-Lieferkette, insbesondere die Umformung von Kunststoffen durch Converter, lernen, neue Technologien anzuwenden, ohne deren Prozesse oder Produkte zu beschädigen.

Wie die Entwicklung nachhaltiger Polymere durch die dynamisch-mechanische Analyse unterstützt wird

Die dynamisch-mechanische Analyse (DMA) ist eine Messtechnik, mit der die Reaktion von Materialien auf dynamische oder zyklische Kräfte gemessen wird. Typischerweise wird bei der dynamisch-mechanischen Analyse die elastische und viskose Reaktion des Materials unter einer kleinen oszillierenden Last untersucht, um die Reaktion der Molekularstruktur auf die Störung zu prüfen. Im Rahmen der Tests können auch andere Variablen wie Temperatur, Zeit und Frequenz verändert werden, um zu charakterisieren, wie sich das Material unter verschiedenen Umgebungsbedingungen verhält.

Optimierung von katalytischen Reaktionen durch Hochdruck-TGA

Katalytische Reaktionen sind allgegenwärtig: von Kunststoffen und Brot bis hin zu über 90% aller Chemikalien weltweit werden unzählige Waren und Materialien mit Hilfe von Katalysatoren hergestellt. Katalysatoren sind Substanzen, die träge chemische Reaktionen beschleunigen. Schnellere Reaktionen sind technologisch und wirtschaftlich wettbewerbsfähiger. Darüber hinaus bieten optimierte Katalysatoren ein enormes Potenzial zur Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs und zur Senkung der Kohlendioxidemissionen.

Die Entwicklung hochmoderner Lithium-Ionen-Batterien wird durch Forschung im Bereich der thermischen Analyse unterstützt

Egal, ob Sie schon einmal ein Mobiltelefon benutzt oder ein Elektrofahrzeug gefahren haben (bitte nicht gleichzeitig), ist Ihnen wahrscheinlich bewusst geworden, dass Lithium-Ionen-Batterien die Energiewelt erobern. Diese Batterien treiben unsere tragbare Elektronik, lebenswichtige medizinische Geräte, Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energiespeicher an. Angesichts des wachsenden Marktes suchen Forscher:innen Wege, um Li-Ionen-Batterien immer leistungsstärker, zuverlässiger und sicherer zu machen und zugleich die Produktionszeit und -kosten zu minimieren.

Was ist die Isotherme Titrationskalorimetrie (ITC)?

Die Isotherme Titrationskalorimetrie (ITC) ist ein experimentelles Verfahren zur Messung der Wärmemenge, die während einer bimolekularen chemischen Reaktion freigesetzt oder verbraucht wird. Chemische Reaktionen können entweder exotherm oder endotherm sein, abhängig von den relativen energetischen Stabilitäten der Reaktanten. Mit der isothermen Titrationskalorimetrie lässt sich die Größe der Wärmeänderung während der Reaktion quantifizieren.